Ladungssicherung ist gesetzlich vorschrieben
Mangelnde Ladungssicherung hat Konsequenzen. Denn es gibt Gesetze und Verordnungen, die genau beschreiben, wie Ladungssicherheit auszusehen hat. Paragraf 22 der Straßenverkehrsordnung (StVO) bestimmt beispielsweise, dass für den Transport bestimmte Güter so zu sichern sind, dass sie weder bei Ausweichbewegungen noch bei Bremsmanövern oder einer Vollbremsung rollen, umfallen oder verrutschen kann. Auch die Verursachung von Lärm ist eine Ordnungswidrigkeit. Verantwortlich für die Sicherheit sind stets Fahrer, Verlader und Halter des Fahrzeugs. Werden bestehende Regeln verletzt, so drohen allen Beteiligten Bußgelder, Punkte im Flensburger Fahreignungsregister sowie Haftstrafen bei Personenschäden.
VDI 2700 – Richtlinien der Ladungssicherung
Die VDI Richtlinie 2700 gilt mittlerweile seit über einem Jahrzehnt als Grundlagenwerk der Ladungssicherung auf Straßenfahrzeugen. Die Richtlinienreihe erschien im Jahr 2004 und ist seitdem das Leitwerk für betroffene Berufskraftfahrer, Spediteure, Fuhrunternehmer, aber auch für Richter und die Polizei. In der VDI 2700 wird beschrieben, welche Kräfte auf der Ladefläche wirken, wie Ware gesichert werden kann und wie spezielle Packstücke beispielhaft gesichert werden sollten. Zudem enthält sie Anleitungen, Verfahrensweisen und Berechnungsmodelle für unterschiedliche Transportträger, Ladungstypen, Ladungssicherungsmittel oder Hilfsmittel für die Lkw-Ladungssicherung.
Sicher transportieren auf offenen Ladeflächen
Die Anforderungen an Verdecke beispielsweise speziell für die Ladungssicherung von modernen Muldenkippern hören sich zunächst einfach an: Schnell, sicher und robust sollen die Verdecke sein. Dazu möglichst an jeder Mulde verwendbar/nachrüstbar. Und nicht zuletzt an viele unterschiedliche Muldenausführungen anpassbar.
Mit Tipper-Roof bietet Edscha TS ein modernes Schiebeverdeck-System mit vielen weiteren Vorteilen. Zum Beispiel durch eine verbesserte Aerodynamik, ein optimiertes Ladevolumen durch die Bügelform des Verdecks, bis hin zur robusten Funktion und guten Abdichtung durch ein neuartiges Rollsystem.
TipperRoof spart zudem Diesel. Bis zu 10% Diesel-Einsparung laut Berechnung des IFI-Institutes (gegenüber offener Mulde bei konstant 85km/h in der Ebene). Dies ergibt in der Praxis bei durchschnittlicher Nutzung ein Einsparungspotential von ca. 800 €/Jahr. Erreicht wird dies nicht nur dadurch, dass dieses Verdeck außer zum Beladen immer geschlossen bleiben kann, sondern auch durch die aerodynamisch optimierte geschlossene Form.
Nicht zu vergessen ist die zuverlässige Abdichtung gegen Wassereintritt durch eine umlaufend große Mulden-Planenüberdeckung und zuverlässige Planenfixierung. Ein weiteres Plus ist die wirksame, günstige und langlebige Isolierung gegen Wärmeverlust durch Luftpolster unter der geschlossenen Verdeckplane.
Schnell, sicher und wirtschaftlich
Unter dem Strich bietet TipperRoof eine sichere und wirksame Abdeckung gegen Ladungsschwund, da durch die einfache Handhabung des Verdecks das Fahren mit abgedeckter Mulde zum Regelfall wird. Selbst beim Abkippen kann das Verdeck in der Regel geschlossen bleiben. Ein wesentlicher Vorteil für den Fahrer ist der automatische, selbststoppende Elektroantrieb E-Drive für den Edscha TS TipperRoof. Zum Öffnen und Schließen reicht ein Knopfdruck. Die Steuerung kann über einen Schalter im Führerhaus, über ein Steuergerät außen am Anhänger, über eine App auf dem Handy oder über eine Funksteuerung.
Gut zu wissen, das Edscha TS TipperRoof neben einer wesentlichen Zeit- und Kostenersparnis auch reduzierte Versicherungsprämien ermöglicht. Nicht zuletzt sind die modernen TipperRoof-Verdecke förderfähig nach „De-minimis“, einem Förderprogramm des Bundesamts für Güterverkehr (BAG). (Infos zu De-minimis finden Sie in einem gesonderten Blog-Beitrag)