Kinematik: Was dahintersteckt.
Physik und Mathematik gehören nicht für jeden zu den Lieblingsfächern aus der Schulzeit. Aber physikalische Größen und mathematische Formeln gehören nun mal zum Bereich der Kinematik. Worum geht es also? Fachlich gesehen ist die „Kinematik“ ein Gebiet der Mechanik, in der die Bewegung von Körpern rein geometrisch mit den Größen Zeit, Ort, Geschwindigkeit und Beschleunigung beschrieben wird. Unberücksichtigt bleibt die Kraft, die Masse der Körper und alle davon abgeleiteten Größen wie Impuls oder Energie. Es wird nur beschrieben, wie sich ein Körper bewegt, weshalb „Kinematik“ auch als Bewegungslehre bezeichnet wird. Warum sich ein Körper bewegt, nämlich unter dem Einfluss von Kräften, ist Gegenstand der „Kinetik“. Den Begriff der „Kinematik“ prägte übrigens 1834 André-Marie Ampère, nach dem u.a. auch die internationale Einheit der Stromstärke Ampere benannt ist.
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Wichtig in vielen Bereichen
Schauen wir aber lieber mal, wo die Kinematik in der Praxis eine wichtige Rolle spielt. Zum Beispiel bei der Radaufhängung, die eine bewegliche Verbindung zwischen Fahrzeugaufbau und Rädern herstellt. Hier geht es darum, die verschiedenen Kräfte, wie Antriebs-, Brems, Seiten- oder Rollwiderstandskräfte kinematisch so zu berechnen und zu koordinieren, wenn sie in Bewegung sind. Die Kinematik und die Elastizität haben großen Einfluss auf das Fahrverhalten und damit auf Sicherheit und Komfort bei Fahrzeugen. Anderes Beispiel: Cabrioverdecke. Hier nimmt die Kinematik u.a. Einfluss darauf, wie leichtgängig das Verdeck zu bedienen ist, welche Form es haben kann oder wie es sich an die Karosserie anzupassen hat.
Auf den Punkt genau
Und welche wichtige Rolle spielt die Kinematik bei der Konstruktion von Planenverdecken? Mit Hilfe der Kinematik werden die entsprechenden Hebel oder Punkte gesetzt, um in jeder Situation die Funktionssicherheit und leichte Bedienbarkeit der Verdecke zu gewährleisten. Kinematisch optimierte Planenverdecke geben den Fahrern die Sicherheit schnell und ohne Probleme zu arbeiten. Für die Speditionen ist dabei der Aspekt der Wirtschaftlichkeit ebenso wichtig. Denn was reibungslos funktioniert, kostet keinen teuren Zeitaufwand.
Offen für alles von oben
Curtain-Sider Verdecksysteme von Edscha TS nutzen sehr gezielt die Vorteile, die die Kinematik bietet. Und zwar besonders für alles, was von oben beladen werden muss. Dabei wird deutlich, wie durch den Einsatz kinematischer Erkenntnisse eine hohe Funktionssicherheit, leichte Bedienbarkeit und hohe Stabilität der Verdecke erreicht werden kann. Hilfe leistet dabei auch ein von Edscha TS entwickeltes neues Gelenkkonzept mit optimierter Falt-/Aufstellkinematik der Dachspriegel. Aus kinematischer Sicht ist das CS-Profi von Edscha TS ein Könner in Sachen leichter Bedienbarkeit. Das High-Tech-Verdeck verrichtet selbst bei unterschiedlichen Wetterlagen oder anderen verzwickten Arbeitssituationen problemlos seine Arbeit. Auch das CS-Hybrid besitzt ein großes Leistungsvermögen. Es ist das Standardverdeck für viele individuelle Anwendungsbereiche. Und öffnet oder schließt zuverlässig. Mit den SESAM-Systemen bietet Edscha TS zusätzlich noch einen Bausatz an.
Kinematik muss man können.
Beim Bau innovativer Verdecksysteme zählt Edscha TS zu den führenden Herstellern. Zu den wesentlichen Stärken der Verdecke zählen dabei vor allem technische Ausgereiftheit, leichte Bedienbarkeit und hohe Stabilität. Nicht zu vergessen die hohe Qualität und lange Lebensdauer. In jedem Fall eine Investition, die lohnt. Mit Einführung der Curtain-Sider-Verdecke CS-Hybrid oder CS-Profi setzt Edscha TS neue Maßstäbe durch den Einsatz einer geschickten Material-Kombination aus Kunststoff und Stahl sowie durch intelligente Füge-Technologien für robuste und langlebige Planendachsysteme. Alle Systeme bieten optimale Faltkinematik und Funktionalität in reduziertem Bauraum und damit mehr Ladevolumen und geringe Bedienkräfte ohne Einbußen bei Montage und Dauerfestigkeit. Kinematik macht also gelassen. Auch übrigens die Spezialisten und Fachleute von Edscha TS, die sich mit dem Kinematik-Thema befassen. Für sie ist klar, dass Kinematik den kleinen Unterschied zu anderen Planenverdecken macht. Vor allem dann, wenn’s richtig gut „laufen“ soll.
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